„Cross-Cultural Survey Guidelines“ komplett überarbeitet

Survey Lifecycle from: Survey Research Center. (2016). Guidelines for Best Practice in Cross-Cultural Surveys. Ann Arbor, MI: Survey Research Center, Institute for Social Research, University of Michigan. Retrieved September, 12, 2016, from http://www.ccsg.isr.umich.edu/
Survey Lifecycle from: Survey Research Center. (2016). Guidelines for Best Practice in Cross-Cultural Surveys. Ann Arbor, MI: Survey Research Center, Institute for Social Research, University of Michigan. Retrieved September, 12, 2016, from http://www.ccsg.isr.umich.edu/

Weil der ganze Lifecycle abgedeckt ist, werden die komplett überarbeiteten „Cross-Cultural Survey Guidelines“ auch für Datenproduzent_innen interessant sein.

Dies wird insbesondere auf die Kapitel zu Paradaten, Datenharmonisierung, -aufbereitung und -vertrieb zutreffen, aber auch das umfangreiche Glossar dürfte in vielen Fällen hilfreich sein.

Hier der englische Ankündigungstext:

New and Expanded Cross-Cultural Survey Guidelines

First published in 2008, the Cross-Cultural Survey Guidelines have recently undergone a significant update and expansion (Beta release: July 2016). The new edition includes over 800 pages of content with major updates and the expansion of all existing chapters, as well as the addition of new chapters on study design, study management, paradata, and statistical analysis. More than 70 professionals from 35 organizations contributed to this effort.  The senior editor was Tom W. Smith of NORC at the University of Chicago.  See: http://ccsg.isr.umich.edu/index.php/about-us/contributions for a complete list of contributors.

 The Cross-Cultural Survey Guidelines were developed to provide information on best practices across the survey lifecycle in a world in which the number and scope of studies covering multiple cultures, languages, nations, or regions has increased significantly. They were the product of an initiative of the International Workshop on Comparative Survey Design and Implementation (http://www.csdiworkshop.org/). The initiative was led by Beth-Ellen Pennell, currently the director of international survey operations at the Survey Research Center, Institute for Social Research at the University of Michigan.  

The aim of the initiative was to develop and promote internationally recognized guidelines that highlight best practice for the conduct of comparative survey research across cultures and countries. The guidelines address the gap in the existing literature on the details of implementing surveys that are specifically designed for comparative research, including what aspects should be standardized and when local adaptation is appropriate. The intended audience for the guidelines includes researchers and survey practitioners planning or engaged in what are increasingly referred to as multinational, multiregional, or multicultural (3MC) surveys, although much of the material is also relevant for single country surveys.

The guidelines cover all aspects of the survey lifecycle and include the following chapters: Study Design and Organizational Structure; Study Management;  Tenders, Bids and Contracts; Sample Design; Questionnaire Design; Adaptation; Translation; Instrument Technical Design; Interviewer Recruitment, Selection, and Training; Pretesting; Data Collection; Paradata and Other Auxiliary Data; Data Harmonization; Data Processing and Statistical Adjustment; Data Dissemination; Survey Quality  and Ethical Considerations. The guidelines can be found at: http://ccsg.isr.umich.edu.  We welcome feedback and suggestions.

EDDI16: Meldeschluss für Beiträge bis 15. September verlängert

EDDI-Logo
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Am 6. und 7. Dezember 2016 findet in Köln mit der EDDI16 die 8th Annual European DDI User Conference statt. In diesem Jahr soll die Wiederverwendung von Software und Metadaten im Mittelpunkt stehen, aber auch alle anderen Themen im Zusammenhang mit DDI und Metadaten sind willkommen (Call for Papers). Der Meldeschluss für Beiträge wurde soeben bis zum 15. September verlängert.

ESRA 2017 in Lissabon: Sessions bis 15. September 2016 einreichen

ESRA2017-Logo
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Die Konferenzen der European Survey Research Association (ESRA) bieten auch immer die Möglichkeit, Themen aus Forschungsdatenzentren zu diskutieren. Die 7. ESRA-Konferenz findet im Juli 2017 in Lissabon statt. Der Call for Sessions läuft noch bis 15. September 2016, der Call for Papers wird dann im Oktober veröffentlicht.

Zenodo: Universelles Langzeitarchiv mit interessanten Funktionen

Zenodo-Logo
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Auch Material, das in Forschungsdatenzentren anfällt, soll oft der Langzeitarchivierung zugegeführt werden, nicht zuletzt, um einen persistente Identifikator (z.B. DOI, URN, Handle) zu erhalten. Disziplinäre (z.B. EconStor, SSOAR) und institutionelle (z.B. OPUS Bamberg) Langzeitarchive scheiden wegen ihrer inhaltlichen oder formalen Vorgaben oft aus.

Wohin also mit Präsentationen oder Datendokumentationen? Eine Institution, die für schwarze Löcher bekannt ist, nimmt sich auch diesen Materials an, das freilich in den 25 PB, die jährlich am LHC produziert werden, nicht mehr als ein Tropfen im Ozean ist:

Metadaten bei zenodo.
Metadaten bei zenodo.

Zenodo, ist nicht wählerisch und akzeptiert digitales Material jeglicher Provenienz, also auch Poster, Präsentationen, Datensätze und  Software (es gibt eine GitHub-Integration), an. Der Zugang kann unter einer von 101 Lizenzen ermöglicht, mit einem Embargo versehen oder – für die Kontrollfreaks – auf Antrag gewährt werden. Dabei wird eine DOI generiert, die auch vorreserviert werden kann, um sie vor dem Upload noch in das zu archivierende Material zu integrieren, was beispielhaft ist. Das Objekt kann in eine Sammlung aufgenommen und mit einer Vielzahl an weiteren Metadaten versehen werden. Ein zusätzliches Deckblatt wird nicht eigefügt. Der Account kann mit einem ORCID– und/oder GitHub-Konto verknüpft werden, was die Anmeldung einfacher macht.

Die DDI Alliance plant derzeit, den Dienst für die Archivierung der Präsentationen auf den jährlichen Nutzerkonferenzen zu nutzen und hat dafür eine Zenodo-Community eingerichtet.

Wie bei anderen Langzeitarchiven kann man mit dem persistenten Identifikator, bzw. des bereits schon daraus abgeleiteten (!) Links, nicht in jedem Fall unmittelbar auf das Archivgut verlinken, sondern wird auf eine landing page verwiesen. Man kann sich zwar einen Link konstruieren, dessen Persistenz ist aber nicht garantiert. Das ist aber nicht zuletzt ein konzeptionelles Feature (und eher kein Bug) des Systems persistenter Identifikatoren: Eine Auflösung (resolution) muss eben noch stattfinden, damit man das identifizierte Objekt auch erreicht.

Zenodo wird vom CERN betrieben und als Bestandteil der openAIRE-Infrastruktur von der Europäischen Union im Rahmen von Horizon2020 finanziert.

Stata Ado “SCANDATA” zur Unterstützung der Datenaufbereitung

Liebe alle,

hiermit möchte ich euch gerne auf mein Stata Ado „SCANDATA“ verweisen, dass ab sofort in Stata heruntergeladen werden kann. Es unterstützt die Datensichtung und –aufbereitung durch die Möglichkeit Variablen zu identifizieren, die bestimmten Kriterien entsprechen. Möglich sind folgende Überprüfungen: Stata Ado “SCANDATA” zur Unterstützung der Datenaufbereitung weiterlesen

EDDI2016 in Köln: Beiträge bis 4. September einreichen

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Am 6. und 7. Dezember 2016 findet in Köln mit der EDDI16 die 8th Annual European DDI User Conference statt. Der Call for Papers wurde gerade veröffentlicht. In diesem Jahr soll die Wiederverwendung von Software und Metadaten im Mittelpunkt stehen, aber auch alle anderen Themen im Zusammenhang mit DDI und Metadaten sind willkommen.

Integration von alternativen PDF-Betrachtern in Stata

Statas Inline-Hilfeseiten verlinken bekanntermaßen auf nähere Informationen zum jeweiligen Thema in der mitgelieferten PDF-Dokumentation. Das ist besonders praktisch und zielführend, um weitere Hintergründe zum fraglichen Kommando o.ä. zu erfahren. Der Aufruf des PDF-Programms kann dabei – zumindest unter Linux und potentiell Mac OS – beliebig angepasst werden. Integration von alternativen PDF-Betrachtern in Stata weiterlesen

Offene Stelle am FDZ-LIfBi (TV-L E13, 50%)

Das Forschungsdatenzentrum des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe e.V. (FDZ-LIfBi) sucht Verstärkung (TV-L E13, 50%) für die Datenaufbereitung der Scientific Use Files des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Bewerbungen sind bis 04. April 2016 an bewerbung@lifbi.de zu richten.

Eine detailliertere Stellenausschreibung findet sich auf den Seiten des LIfBi.

Big Data: 2. DataFest Germany an der LMU München

Nach dem Erfolg der ersten Auflage des DataFest Germany an der Uni Mannheim im letzten Jahr ist der Datenzirkus weitergezogen und macht in diesem Jahr Datafest_smallan der LMU in München Station. Vom 1.-3. April werden wieder Teams von Studierenden aus ganz Deutschland um die Wette rechnen und ihre Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Datenstrukturen an einem zur Verfügung gestellten massiven Datensatz testen und weiterentwickeln. Dabei können sie Preise in den Kategorien “Beste Erkenntnis”, “Beste Visualisierung” und “Beste Vewendung externer Datenquellen” gewinnen. Details gibt es unter: http://datafest.de/