EDDI2017 in Lausanne: Beiträge bis 4. September einreichen

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Am 5. und 6. Dezember 2017 findet in Lausanne mit der EDDI17 die 9th Annual European DDI User Conference statt. Der Call for Papers wurde gerade veröffentlicht. Er gibt eine große Freiheit bei der Themenwahl und hat sich im Vergleich zum Vorjahr kaum geändert.

DFG: Evaluation mit Kennzahlen sind Gefahr für Qualität in der Wissenschaft

Die Überschrift ist sicher etwas zugespitzt, aber in ihrer Stellungnahme zur „Replizierbarkeit von Forschungsergebnissen“ (Pressemitteilung, PDF) schreibt die DFG: „Neben individuellem Fehlverhalten gibt es für das Qualitätsproblem von Forschung allerdings auch strukturelle Gründe. Das mittlerweile in der Wissenschaft erreichte Gewicht von quantitativ parametrisierenden Steuerungs-, Bewertungs- und Gratifikationssystemen wirkt sich auf die Forschung als gestiegener (und weiter steigender) Wettbewerbs- und Beschleunigungsdruck aus. Dieser manifestiert sich in Entscheidungen (und zugrunde liegenden Entscheidungskriterien) über Karriereschritte, finanzielle Förderung, Publikationsorte oder institutionelle Strukturentwicklungen. Die notwendige skrupulöse Sorgfalt bei der Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Darstellung und Publikation experimenteller und empirisch-quantitativer Forschung braucht Zeit, Gelegenheit, Mittel und Personal. Sie muss eher gegen diesen Wettbewerbs- und Beschleunigungsdruck durchgesetzt werden, als dass sie von ihm befördert würde.“ (Hervorhebung durch K.W.)

Auch wenn es bestimmt einige Zeit dauert, bis sich diese Erkenntnis in der Förderpraxis der DFG auch durchsetzt, ist die Einsicht an sich durchaus bemerkenswert. Es galt doch lang Zeit eher die Überzeugung, dass Kennzahlensysteme dabei helfen, die Qualität in der Wissenschaft zu verbessern.

(Via RfII Info Ticker)

Neuer Newsletter: RfII Info Ticker

Die Geschäftsstelle des Rates für Informationsinfrastrukturen (RfII) erstellt wöchentlich einen Newsletter mit Nachrichten aus dem akademischen und wissenschaftspolitischen Umfeld des RfII.

Der RfII Info Ticker bietet einen schnellen und informellen Überblick rund um Entwicklungen in der Wissenschaft unter dem Einfluss des digitalen Wandels. Ausgewertet werden Meldungen zu Informationsinfrastrukturen und Forschungsdaten, Bildung und Hochschulen, wissenschafts- und förderpolitisch relevanten Entwicklungen, Veränderungen im Bereich von Bibliotheken und Publikationssystem sowie rechtlichen, technischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungen durch die digitale Transformation.  Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen aus diesem Themenspektrum ergänzen das Informationsangebot.

Anmeldung: https://listserv.gwdg.de/mailman/listinfo/rfii_infoticker.

Workshop „Survey‐Forschung als sozialer Prozess“

TU Berlin, 1./2. Juni 2017

(Anmeldung bis zum 25.05.2017)

Die quantitative Survey‐Forschung zielt auf eine möglichst beobachterunabhängige Beschreibung sozialer Phänomene ab. Gegenüber der qualitativen Sozialforschung beansprucht sie den Vorzug einer durch große Zufallsstichproben und Standardisierung gegebenen Verallgemeinerbarkeit sowie Vergleichbarkeit von Ergebnissen aus verschiedenen Kontexten. Im Unterschied zu prozessproduzierten Massendaten bzw. ‐akten (etwa staatlichen Verwaltungsdaten und Big Data), wird der Vorzug der theoriegeleiteten Datenerhebung und ‐auswahl betont. Seit den Anfängen der sozialwissenschaftlichen Surveyforschung war die Standardisierung des Forschungsprozesses mit dem Streben nach wissenschaftlicher Objektivität verbunden. Noch heute arbeiten die großen internationalen Forschungsinstitute primär auf der Grundlage von standardisierten Befragungen.

In Vergessenheit geriet im Zuge der erfolgreichen Institutionalisierung der Survey‐Forschung jedoch, dass diese selbst als sozialer Prozess verstanden werden kann. Aus organisations‐ und marktsoziologischer Perspektive erscheint Survey‐Forschung – erstens – als ein Markt, in dem Projekte in komplexen, arbeitsteiligen, transorganisationalen Produktionsketten umgesetzt werden. Die soziale Logik der Herstellung von Wissen beschränkt sich dabei nicht auf die kommerzielle Markt‐ und Meinungsforschung, sondern liegt auch nationalen wie kulturvergleichenden Studien wie ISSP, EVS, ESS, dem World Value Survey usw. zugrunde. In die Wissensproduktion durch die empirische Sozialforschung sind – zweitens – verschiedene soziale Felder (Bourdieu), Konventionen (Ökonomie der Konventionen) und Wissensordnungen (Wissenssoziologie) involviert, die ihren je spezifischen Bewertungsmaßstäben Geltung verschaffen und dadurch konstitutiv für die Prozesse und Produkte der empirischen Sozialforschung sind. Obschon die Legitimation fragebogenbasierter empirischer Sozialforschung sich auf Objektivitäts‐ und Neutralitätspostulaten gründet, wirken ihre Befunde – drittens – auf mannigfaltige Weise in die Gesellschaft zurück. Dieser Zusammenhang von Statistik und Herrschaft ist in die Gründungsgeschichte der Sozialforschung eingeschrieben, wie es Desrosières in seinen historischen Arbeiten oder Boltanski und Thévenot am Beispiel von Berufsklassifikationen aufzuzeigen vermochten.

Dieser Workshop setzt sich zum Ziel, die komplexen Produktionsgefüge fragebogenbasierter Sozialforschung, ihren performativen Charakter und ihre gesellschaftlichen Implikationen kritisch zu reflektieren. Es gilt dabei, Instrumente, Prozesse und Resultate genauer zu betrachten und die für gewöhnlich vernachlässigten Anwendungsbedingungen und Produktionsprinzipien der Survey‐Forschung als dem vermeintlich wissenschaftlich‐neutralen Königsweg soziologischer Methodik offenzulegen. Der Workshop richtet so insgesamt den Fokus auf die Survey‐Forschung als sozialen Prozess. Aus wirtschafts‐ und organisationssoziologischer Perspektive soll etwa thematisiert werden, welche Konventionen die synchrone und diachrone Koordination der Survey‐Produktionskette strukturieren. Aus wissen(schaft)ssoziologischer Perspektive soll die Frage adressiert werden, wie sich der soziale Prozess der Survey‐Forschung in Verfahren, Datenqualität, Messergebnisse und Interpretationen niederschlägt und so hintergründig an der Wissensproduktion konstitutiv beteiligt ist. In herrschaftssoziologischer Absicht soll dann die Frage aufgeworfen werden, wie die empirische Sozialforschung an der Herstellung und Aufrechterhaltung der sozialen Wirklichkeit und der Gesellschaft mitwirkt. Aus methodologischer Perspektive stellt sich schließlich die Frage, inwiefern dieser soziale Prozess der Survey‐Forschung im Alltagshandeln der Forschenden selbst reflektiert werden kann, um den Forschungsprozess zu verbessern und dessen Grenzen aufzuzeigen.

Organisation

Caroline Näther, Andreas Schmitz, Raphael Vogel, Alice Barth und Nina Baur

Kontakt

survey@mes.tu‐berlin.de oder sekretariat@mes.tu‐berlin.de

Anmeldung

Zwecks Planung wird um Voranmeldung bis zum 25.05.2017 gebeten.

Programm

Donnerstag, 1. Juni 2017, 13–18.30 Uhr

13.10–14 Uhr

Willkommen, Registrierung und Snacks

14–14.45 Uhr

Begrüßung und Einleitung: Interpretativität und Survey‐Forschung (Nina Baur)

I. Wissen, Praktiken und Konventionen der Survey‐Forschung

15–15.45 Uhr

Beurteilung der Qualität von Survey‐Daten (Jörg Blasius, Universität Bonn)

16–16.45 Uhr

Konstruktäquivalenz und Inhaltsvalidität als besondere Herausforderung in der kulturvergleichenden Forschung (Wolfgang Aschauer, Universität Salzburg)

17–17.45 Uhr

Funktionale Äquivalenz in der interkulturellen Survey‐Forschung –
am Beispiel der Methodenäquivalenz (Martin Weichbold, Universität Salzburg)

18–18.30 Uhr

Abschlussdiskussion des Tag 1 (Moderation: Caroline Näther)

ca. 19 oder 19.30 Uhr

Abendessen im Mar y Sol (Tapas und Spanisches Essen, Savignyplatz 5, 10623 Berlin)

Freitag, 2. Juni 2017, 9–18 Uhr

II. Organisation von Survey‐Forschung

9.30–10 Uhr

Kaffee

10–10.45 Uhr

Die Entscheidung zur Befragungsteilnahme aus der Perspektive soziologischer
Handlungstheorie(n) (Michael Weinhardt, Universität Bielefeld)

11–11.45 Uhr

Surveys als Bestandteil einer Nationalen Forschungsdaten‐Infrastruktur (Stefan Liebig, Universität Bielefeld)

12–12.45 Uhr

Das Hinterland der schweizerischen Survey‐Landschaft. Auf Qualitätskonventionen gestützte Übersetzungs‐ und Koordinationsprozesse entlang der Quality Convention Chain von Surveys (Caroline Näther, Universität Luzern)

12.45–14.30 Uhr

Mittagspause im Manjurani (Indisches Restaurant, Knesebeckstraße 4, 10623 Berlin)

14.30–15.15 Uhr

Die Einbettung von Surveys in Survey‐Welten (Raphael Vogel, Universität Luzern)

III. Macht und Kultur in der Survey‐Forschung

15.30–16.15 Uhr

Prozesse und Mechanismen von Vertrauens‐ und Korruptionskulturen (Peter Graeff, Universität Kiel)

16.30–17.15 Uhr

Meinungsumfrage als ideologische Konsumption – eine feldtheoretische Perspektive (Alice Barth und Andreas Schmitz, Universität Bonn)

17.30 – 18.30 Uhr

Abschlussdiskussion (Moderation: Nina Baur)

19 Uhr

Gemeinsames Abendessen im Restaurantschiff Capt’n Schillow
(Straße des 17. Juni 113)

Ort

Berlin – Institut für Soziologie – Fraunhoferstraße 33‐36 ‐ Raum: FH 919 – 10587 Berlin

Anfahrtsbeschreibung

http://www.soz.tu‐berlin.de/menue/kontakt/ sowie http://fahrinfo.bvg.de

Empfohlene Hotels in der Nähe des Veranstaltungsorts

  • Hotel Otto in der Knesebeckstraße (Entfernung: 750 m, 10 min zu Fuß)
  • Hotel Indigo Berlin Ku’damm in der Hardenbergstraße (Entfernung: 1 km, 12 Min zu Fuß/Buslinie 245 oder M45: Einstieg: Jebensstr., Ausstieg: Marchstraße, ca. 15 Min)
  • Novum Style Hotel Berlin‐Centrum in der Franklinstraße (Entfernung: 850 m, 11 Min zu Fuß/Buslinie 245: Einstieg: Franklinstr., Ausstieg: Marchstraße, ca. 15 Min)
  • Hotel Tiergarten Berlin in Alt‐Moabit (Entfernung: 2,2 km/Buslinie 245: Einsttieg: Turmstraße, Ausstieg: Marchstraße, ca. 20 Min)
  • Motel One Tiergarten (Entfernung: ca. 3 km, U2: Einstieg: Wittenbergplatz, Ausstieg: Ernst‐Reuter‐Platz, ca. 10 Min)
  • Motel One Ku’Damm (Entfernung: 1,5 km, Buslinie 245 oder M45: Einstieg: Jebensstr., Ausstieg: Marchstr., ca. 15 Min)
  • Motel One Hauptbahnhof (Entfernung: ca. 4 km, Buslinie 245: Einstieg: Lesser‐Ury‐Weg, Ausstieg: Marchstraße)

RWX: Top Impact Publications from the Last 20 Years

Im aktuellen Newsletter DDI DIRECTIONS der DDI Alliance, der insbesondere über die Mailingliste [DDI-users] versandt wird, ist wieder die Kolumne Read-Write-Execute (RWX) erschienen, die auf wissenschaftliche Publikationen aus dem Bereich Metadaten hinweisen will:

DDI DIRECTIONS: Logo of the DDI Alliance’s Newsletter

The DDI Community has produced a rich store of DDI and metadata-related publications. Read-Write-Execute (RWX) will highlight some of these existing publications as well as new work as it is produced. The first column featured some of the foundations of DDI in scientific literature. This second column will revisit some of the top impact publications related to DDI from the last 20 years.

It is not surprising that the DDI publications with many citations cover more high level discussions rather than specific technical details. But revisiting conceptual fundamentals or policy goals, comparing standards, and evaluating approaches should also be done if one is currently planning the next project. So, let’s take a look at some of the top cited DDI publications over the last 20 years.

When Ryssevik and Musgrave (2001) write about their social science dream machine, they were thinking about the distributed NESSTAR system, which is based on DDI. But there is nothing wrong with the idea of an “integrated resource discovery gateway and search system to identify and locate these resources” which consists of not less than “all existing empirical data” (what is today called federated search). And being able to convert an “extensive amount of metadata … totally integrated with the data as such” to a number of formats and copy them to a local machine is a reasonable wish. The same holds true with “an efficient feedback system to the body of metadata, allowing the user to add to the collecting memory of a data set”. Even “The FAIR Guiding Principles for scientific data management and stewardship” (doi:10.1038/sdata.2016.18) from 2016, which are considered to be state of the art, do not cover the range of features Ryssevik and Musgrave describe.

The most cited publication in 2004 contains an important reminder: “Technology itself, however, will not fulfill the promise of e-science, Information and communication technologies provide the physical infrastructure. It is up to national governments, international agencies, research institutions, and scientists themselves to ensure the institutional, financial and economic, legal, and cultural and behavioural aspects of data sharing are taken into account.” (Arzberger et al. 2004: 137) The use of DDI, especially at ICPSR, serves as a use case for the technological domain where access and usability and multiple use of the data must be assured by interoperability.

While Arzberger et al. look at use cases from different disciplines in the different identified domains, Willis, Greenberg and White (2012) compare nine metadata standards in order to understand similarities and differences. They consider DDI as the standard to describe social science statistical data from experimental, observational, and statistical studies. The objective to cover the whole data lifecycle is unique to DDI. DDI is one of two standards which “are intended to be comprehensive, yet support instances of description using a minimal number of required elements.” They conclude that metadata scheme creation depends more on the goals than on the discipline or type of data described (p.1517). At the same time the common discipline specific approach contributes “to artificial boundaries between disciplines and impede interdisciplinary and transdisciplinary reuse” (p. 1516).

For Jeffrey et al. (2014), who describe the CERIF approach to design a research information management system, domain specific metadata standards build the lowest of three levels of information. The first level consists of information on research output (organized by flat metadata like Dublin Core similar to a catalogue card). The second level is built by contextual metadata, which can generate the discovery metadata of level one and point to the domain metadata of level three (which could be DDI). The contextual metadata hold information about base entities (e.g., persons and publications) and connect them using a semantic layer with flexible link entities, which can express roles (defined by a term which captures the semantics and a controlled vocabulary to which the term belongs (p. 10) and have a start and end date). Using this semantic layer a publication can have an author, a publication date, and even a country of publication (using so called localisation entities).

This small list of four top publications related to DDI:

  • shows us that looking more than 15 years back might yield new insights into new products from old ideas,
  • reminds us that technology does not solve social problems,
  • reveals different perspectives on the discipline specific fragmentation of metadata standards,
  • and gives an insight into a concept of a flexible and expressive linking mechanism.
References

(also available at Bibsonomy)

Arzberger, P., Schroeder, P., Beaulieu, A., Bowker, G., Casey, K., Laaksonen, L., Moorman, D., Uhlir, P. & Wouters, P. (2004). Promoting Access to Public Research Data for Scientific, Economic, and Social Development. Data Science Journal, 3, 135-152. doi:10.2481/dsj.3.135

Jeffery, K., Houssos, N., Jörg, B. & Asserson, A. (2014). Research Information management: the CERIF approach. International Journal of Metadata, Semantics and Ontologies, 9, 5-14. doi:10.1504/ijmso.2014.059142

Ryssevik, J. & Musgrave, S. (2001). The Social Science Dream Machine: Resource Discovery, Analysis, and Delivery on the Web. Social Science Computer Review, 19, 163-174. doi:10.1177/089443930101900203

Willis, C., Greenberg, J. & White, H. (2012). Analysis and Synthesis of Metadata Goals for Scientific Data. Journal of the American Society for Information Science and Technology, 63, 1505–1520. doi:10.1002/asi.22683

A bibliography of DDI articles, working papers, and presentations is being built and is available at Bibsonomy.org with easily reusable bibliographic metadata. This metadata will also be made available on the DDI Alliance website. Suggestions for papers and topics for RWX, or the bibliography, are appreciated and can be sent to: Knut Wenzig, kwenzig@diw.de

Aufgelesen bei Soziopolis: Forschungsdatenmanagement – Datenautorschaft als Voraussetzung genderübergreifender Nachwuchsförderung

Den Beitrag Forschungsdatenmanagement – Datenautorschaft als Voraussetzung genderübergreifender Nachwuchsförderung empfehle ich aus drei Gründen:

  1. Die Tätigkeit in Forschungsdatenzentren wird reflektiert.
  2. Der Genderaspekt wird angesprochen.
  3. Er liefert einen Einblick in die (Selbst-)Wahrnehmung der Digitalisierung bisher eher analoger Wissenschaften.

>aktualisiert< Mailingliste zur Datenproduktion und Datenmanagement

Seit einer kurzen Weile hat der Workshop “Datenproduktion und Datenmangement“ eine Mailingliste.

Diese Liste soll zwischen den Workshops zum Austausch der Mitglieder über die namensgebenden Themen ermöglichen. Einfach selbst bei der  [Datenproduktion] anmelden und bei Bedarf eine E-Mail an die Liste absetzten.

Wir nutzen die Mailingliste auch für Ankündigungen zu den nächsten Workshop-Terminen, diese Ankündiungen werden auch hier auf dem Blog erscheinen.

Jetzt anmelden zum nächsten Workshop „Datenproduktion und Datendokumentation“

Das IAB veranstaltet im Rahmen des 11. Workshops der Panelsurveys den nächsten Workshop zur Datenproduktion und Datendokumentation am 20./21. Februar in Nürnberg.

Ziel des Workshops ist der lösungsorientierte, praktische Austausch über Fragestellungen in der Detendokumentation und -produktion in sozialwissenschaftlichen Studien. Das Format wird wieder nach dem Modell der Open Space Conference ohne vorher festgelegtes Programm durchgeführt.

Alle Teilnehmenden sollten sich im Vorfeld Themen überlegen, die sie gerne vorstellen möchten oder die sie gerne besprechen wollen. Alle Teilnehmenden bringen sich aktiv in den Workshop ein. Die Agenda wird dann vor Ort festgelegt.

Sprache: Die Sprache des Workshops war bisher deutsch. Sollte das Probleme bereiten melden Sie sich bitte.

Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sozialwissenschaftlicher Studien, die mit der Datendokumentation und Datenproduktion beschäftigt sind. Der Workshop hat einen mehr oder weniger festen Kreis von Teilnehmenden. Für sinnvolle Ergänzungen sind wir aber durchaus offen.

Anmeldung

Hier kann man sich für den Workshop Datenproduktion und Datendokumentation und/oder den Workshop der Panelsurveys in Deutschland anmelden.

Verpflegung

Die Verpflegung während der Veranstaltung wird vom IAB bereitgestellt. Geplant sind außerdem gemeinsame Abendessen (Selbstzahler) am 20. und 21.Februar. Wir würden uns freuen, wenn Sie daran teilnehmen würden (nähere Informationen dazu erhalten Sie während des Workshops).

Hotels

Für den Workshop wurden Zimmerkontingente reserviert:

Bis zum 15. Januar 2017 steht ein Einzelzimmer-Kontingent im B&B Hotel zur Verfügung. Die Kosten betragen 59,00€ pro Zimmer/Nacht (auf Wunsch kann zusätzlich ein Frühstücksbuffet zum Preis von 8,50€ gebucht werden). Bei der Reservierung bitte das Stichwort „IAB PASS“ und/oder die Reservierungsnummer 66359099 angeben.

Auch das Ramada Hotel hält ein Kontingent bereit. Bis 6. Februar 2017 können Sie unter dem Stichwort „IAB PASS“ Einzelzimmer zum Preis von 88,00€ pro Zimmer/Nacht buchen.

CfP: 2017 German Stata Users Group Meeting

Stata-Banner

We would like to announce the 15th German Stata Users Group meeting to be held Friday, June 23, 2017 at Humboldt University Berlin, Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 1, 10117 Berlin.

All Stata users, from Germany and elsewhere, or those interested in learning about Stata, are invited to attend.

Presentations are sought on topics that include the following:

  • User-written Stata programs
  • Case studies of research or teaching using Stata
  • Discussions of data management problems
  • Reviews of analytic issues
  • Surveys or critiques of Stata facilities in specific fields, etc.

The conference language will be English, due to the international nature of the meeting and the participation of non-German guest speakers.

Submission guidelines

If you are interested in presenting a paper, please submit an abstract by email to one of the scientific organizers (max 200 words). The deadline for submissions is March 1, 2017. Presentations should be 20 minutes or shorter.

Registration

Participants are asked to travel at their own expense. There will be a small conference fee to cover costs for refreshments and lunch. There will also be an optional informal meal at a restaurant in Berlin on Friday evening at additional cost.

You can enroll by contacting Christiane Senczek by email or by writing or phoning.

Christiane Senczek
Dittrich & Partner Consulting GmbH
Prinzenstr. 2
42697 Solingen
Tel: +49 (0) 212 2 60 66-0
Email: christiane.senczek@dpc.de

The final program, cost, and venue will be circulated in April 2017.

Cost

  • Meeting only: 45 € (students 35 €)
  • Workshop only: 65 €
  • Workshop and Meeting: 85 €

Organizers

  • Scientific Organizers
  • Logistics Organizer
    • Dittrich & Partner Consulting GmbH (dpc.de), the distributor of Stata in several countries, including Germany, the Netherlands, Austria, the Czech Republic, and Hungary.