2018 German Stata Users Group meeting

Date: June 22, 2018
Venue: University of Konstanz
Cost: Meeting only: 45 € (students 35 €), Workshop only: 65 €, Workshop and Meeting: 85 €
Submission deadline: March 1, 2018

Call for Presentations

We would like to announce the 16th German Stata Users Group meeting to be held Friday, June 22, 2018 at:

University of Konstanz
Universitätsstraße 10
78464 Konstanz

All Stata users, from Germany and elsewhere, or those interested in learning about Stata, are invited to attend.
Presentations are sought on topics that include the following:

  • User-written Stata programs
  • Case studies of research or teaching using Stata
  • Discussions of data management problems
  • Reviews of analytic issues
  • Surveys or critiques of Stata facilities in specific fields, etc.

The conference language will be English, due to the international nature of the meeting and the participation of non-German guest speakers.

Submission guidelines

If you are interested in presenting a paper, please submit an abstract by email to one of the scientific organizers (max 200 words). The deadline for submissions is March 1, 2018.
Presentations should be 20 minutes or shorter.

Registration

Participants are asked to travel at their own expense. There will be a small conference fee to cover costs for refreshments and lunch. There will also be an optional informal meal at a restaurant in Konstanz on Friday evening at additional cost.
You can enroll by contacting Tim Prenzel by email or by writing or phoning.

Tim Prenzel
Dittrich & Partner Consulting GmbH
Prinzenstraße 2
42697 Solingen
Tel: +49 212 26066-64
Email: tim.Prenzel@dpc.de

The final program, cost, and venue will be circulated in April 2018.

Organizers

Scientific Organizers

  • Maarten Buis, University of Konstanz, maarten.buis@uni-konstanz.de
  • Johannes Giesecke, Humboldt University Berlin, johannes.giesecke@hu-berlin.de
  • Thomas Hinz, University of Konstanz, thomas.hinz@uni-konstanz.de
  • Ulrich Kohler, University of Potsdam, ulrich.kohler@uni-potsdam.de

Logistics Organizer

Dittrich & Partner Consulting GmbH (dpc.de), the distributor of Stata in several countries, including Germany, the Netherlands, Austria, the Czech Republic, and Hungary.

 

Workshop „Datenaufbereitung und Dokumentation“ am 19./20. Februar 2018 in Bamberg

Das LIfBi richtet am 19./20. Februar 2018 den nächsten Workshop „Datenaufbereitung und Dokumentation“ in Bamberg aus. Die Teilnahme ist gebührenfrei.

Eine Website mit Informationen zum Workshop und einer expliziten Registrierungsseite ist ab sofort online verfügbar.

Ziel des Workshops ist der lösungsorientierte, praktische Austausch über Fragestellungen in der Datendokumentation und -produktion in sozialwissenschaftlichen Längsschnittstudien. Das Format wird wieder nach dem Modell der Open Space Technology ohne vorab festgelegtes Programm durchgeführt. Der Workshop wird sich inhaltlich selbst organisieren, d. h. Themen, Vorträge und Diskussionen werden erst vor Ort festgelegt. Daher sollten alle Teilnehmenden bereit sein, ihr Wissen mit den anderen Teilnehmenden aktiv zu teilen. Wünschenswert ist zudem, sich bereits im Vorfeld Gedanken über Themenfelder zu machen, die es wert sind, vor Ort besprochen zu werden.

Die Sprache des Workshops war bisher Deutsch. Probleme damit sollten bei der Anmeldung thematisiert werden.

Der Workshop richtet sich an Mitarbeitende in sozialwissenschaftlichen (Längsschnitts-)Studien, die operativ mit der Datendokumentation und Datenproduktion beschäftigt sind. Der Workshop hat einen mehr oder weniger festen Teilnehmerkreis, der selbstverständlich für sinnvolle Ergänzungen offen ist. Zum Workshop existiert neben diesem Blog auch auch eine Mailingliste.

Im Anschluss an die Veranstaltung findet ebenfalls am LIfBi der 12. Workshop der Panelsurveys im deutschsprachigen Raum statt. Auch die Registrierung und Informationsverteilung zu diesem Workshop läuft über die oben genannte Anmeldeseite.

6th Annual North American Data Documentation Initiative Conference (NADDI)

The NADDI 2018 Organizing Committee announced the Call for Proposals for the 6th Annual North American Data Documentation Initiative Conference (NADDI).  The Data Documentation Initiative (DDI) is an international standard for describing the data produced by surveys and other observational methods in the social, behavioral, economic, and health sciences.

The conference theme is “Benefits of Describing National Statistics with Common Standards,” which emphasizes the benefits of using metadata to drive efficiencies in a research data lifecycle, as well as promotes subsequent re-use of end data products, especially those generated by federal and national statistical agencies.

Aimed at individuals working in and around data and metadata, NADDI 2018 seeks submissions of presentations and posters that highlight the use of DDI and other metadata standards within research projects, official statistics, survey operations, academic libraries, and data archives.

Proposals can include:

  • Presentations
  • Panels
  • Posters
  • Workshops or Tutorials

Important Information

  • December 1: Deadline for conference proposals
  • January 5: Notification of acceptance
  • February 14: Early-bird registration deadline
  • Conference Dates: April 4-6, 2018
  • Conference Location: Bureau of Labor Statistics of the U.S. Department of Labor in Washington, D.C.

How to Submit

Submissions may be made through the conference web site.  The proposal deadline is December 1, 2017.

EDDI17 Lausanne: Programm veröffentlicht und Anmeldung startet

Die diesjährige EDDI findet am 5. und 6. Dezember in Lausanne statt. Für die Veranstaltung am Genfersee liegt nun das Programm vor und Anmeldungen sind ebenfalls möglich. Ausrichter ist FORS, das Kompetenzzentrum für die Sozialwissenschaften in der Schweiz.

Vor und nach der eigentlichen Konferenz gibt es Tutorials und (zum Teil nicht öffentliche) Sidemeetings.

Masse statt Klasse? – Entstehungsprozesse, Qualitätsprobleme und Verwendungsmöglichkeiten von prozessgenerierten Daten im digitalen Zeitalter

Auch wenn prozessproduzierte Massendaten (sogenannte „Big Data“) etwa in Form von staatlichen Verwaltungsdaten eine mehr als zweihundertjährige Tradition haben, hat sich deren Verfügbarkeit in den letzten Jahrzehnten dramatisch gesteigert:

  1. Zum einen werden administrative Daten, die als Nebenprodukt von organisationalen und behördlichen Prozessen entstehen (z.B. Registerdaten, Kundendaten), nicht nur seit den 1970er Jahren digital gespeichert und verarbeitet, sondern werden seit Ende der 1990er Jahre etwa über Forschungsdatenzentren und den RatSWD zunehmend für wissenschaftliche Analysen zugänglich gemacht.
  2. Zum anderen entstehen als Nebenprodukt der digitalen Kommunikation im Web 2.0 neue Arten von Massendaten (z.B. Websites, Blogs, Social Media), die – anders als frühere prozessproduzierte Daten – von den Nutzern dieser Dienste unbewusst und/oder freiwillig generiert werden, bei denen sich die Geschwindigkeit der Datenproduktion stark erhöht hat und die Rechte an den Daten nicht mehr bei staatlichen Akteuren, sondern bei Firmen liegen oder uneindeutig sind.

Nicht nur die Forschungsdatenzentren, sondern auch historische Datenarchive und eine Vielzahl universitärer Projekte arbeiten daran beide Datensorten, also bisher unerschlossene alte Datensammlungen ebenso wie neue digitale Daten, zunehmend für die Forschung zugänglich zu machen. Damit erweitern sich Möglichkeiten für die Sozialwissenschaften, soziale Phänomene sowohl aus aktueller, als auch historischer Blickrichtung zu analysieren. Das gilt umso mehr, je stärker Datensätze miteinander verknüpft und digitale Massendaten in Kombination miteinander und mit forschungsinduzierten Daten einer Analyse zugänglich gemacht werden können.

Im methodologischen Umgang mit diesen Massendaten zeichnet sich ein erstaunlicher Gegensatz ab:

  1. Die empirische Sozialforschung fokussiert sich in ihren Analysen vorwiegend auf die klassischen administrativen Daten, und die Erkenntnis, dass diese Daten sozial konstruiert sind und damit eigene methodologischen Probleme mit sich bringen, die bei der Analyse reflektiert werden müssen. Diese Methodendebatte war bereits ein wesentliches Moment der Gründung der deutschsprachigen Soziologie und der quantitativen empirischen Sozialforschung, die in den 1970ern wiederbelebt wurde. Als Ergebnis dieser Debatte wurde das Konzept der „Datenkunde“ (als alternative zur „Fehlerkunde“ im Survey-Prozess) eingeführt, verbunden mit der Forderung, dass vor der Auswertung eines
    Datenbestands analysiert werden muss, wie die Datenproduktion durch organisationale Regeln, Alltagspraktiken der Datenproduzenten sowie Verhalten der Klienten überformt wird, um daraus die spezifischen Verzerrungen der Population bzw. Stichprobe sowie der Fehler in den Daten zu identifizieren. In den letzten zwei Jahrzehnten existiert vor allem im Kontext der Forschungsdatenzentren eine intensive Methodenforschung, die diese spezifische Verzerrungsprozesse und die sich daraus ergebenden methodologischen Probleme erkundet.
  2. Die internationale „Computational Social Science“ fokussiert in ihren Analysen vorwiegend auf die im Zuge der digitalen Kommunikation entstandenen neuen Sorten von Massendaten. In der Methodenforschung wendet sich die „Computational Social Science“ zunehmend auf neue Analysetechniken und Algorithmen zur Auswertung von Big Data zu. Auch hier zeichnet sich eine Methodendebatte an, die vornehmlich pragmatische Machbarkeitsprobleme ebenso wie die Strukturierung durch Technik thematisiert.

Diese beiden Forschungsstränge sind bislang kaum verbunden und weisen wechselseitige blinde Flecken auf. Durch einen produktiven Austausch könnten beide Forschungsstränge wechselseitig profitieren: Beispielsweise erscheint eine Debatte über die Potentiale neuer Auswertungstechniken aus den Computational Social Science im Bereich der historischen Massendaten vielversprechend. Anderseits erscheint eine kritische Auseinandersetzung mit der Fehlerhaftigkeit und internen Verzerrung von jenen Daten, die in digitalen Prozessen generiert wurden, notwendig.

Dieser Workshop will einen Beitrag zu einem solchen Austausch leisten und hat das Ziel, die Entstehungsbedingungen analoger und digitaler prozess-generierter Daten zu reflektieren und ihre damit verbundenen Verwendungsschwierigkeiten zu diskutieren. Hierzu gehört auch die Frage, ob und wie das Konzept der „Datenkunde“ erweitert oder aktualisiert werden muss. Damit rücken neben messbezogenen Eigenschaften gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Bedingungen in die Betrachtung, die eine Interpretation von Analyseergebnissen erst sinnvoll machen. Der Workshop will diese methodologischen wie theoriebezogenen Fragen auch mit der Absicht stellen, Möglichkeiten aufzuzeigen, mit denen die Aussagekraft prozessgenerierter Daten in sozialwissenschaftlichen Untersuchungen gesteigert werden kann.

Wenn Sie an dem Workshop mit einen Vortrag/einer Präsentation teilnehmen wollen, senden Sie uns bitte das Thema bis zum 30.10.2017 per -Mail an nina.baur@tu-berlin.de zu.

EDDI2017 in Lausanne: Beiträge bis 10. September einreichen

EDDI-Logo

Die Deadline wurde auf den 10. September 2017 verlängert. Jetzt noch Beiträge einreichen für die die EDDI17 die 9th Annual European DDI User Conference, die am 5. und 6. Dezember 2017 in Lausanne (Schweiz) stattfindet statt. Der Call for Papers  gibt eine große Freiheit bei der Themenwahl.

Einladung zur Vorstellung des Beteiligungsmodells für forschungsdaten.info

Logo forschungsdaten.info

Die Organisatoren der Informationsplattform forschungsdaten.info möchten Sie herzlich zu einem öffentlichen Webmeeting am Dienstag, 26. September 2017, um 10 Uhr einladen. In diesem Meeting wird das in den letzten Monaten mit einem kleinen Kreis von Interessenten ausgearbeitete Organisations- und Beteiligungsmodell für die Fortführung von forschungsdaten.info vorgestellt.

Treffpunkt: https://webconf.vc.dfn.de/fdinfo
Passwort: FDM

Um weitere Partner für die Verstetigung und Fortführung der FDM-Informationsplattform forschungsdaten.info zu gewinnen, gibt es regelmäßig (jeden 3. oder 4. Dienstag im Monat um 10 Uhr) die Möglichkeit per Webkonferenz ins Gespräch zu kommen. Alle FDM-interessierten Personen sind herzlich willkommen. Die weiteren Termine werden rechtzeitig über den Verteiler [forschungsdaten] versandt und auch über eventuelle Abweichungen informiert.

Neue Interessierten bitte die folgenden Punkte:

  • Auf der Redmine-Projektplattform der Universität Konstanz liegen unter dem Projektnamen fd-info alle relevanten Informationen und Dokumente, wie bspw. das Organisations- und Beteiligungsmodell zur Verstetigung von forschungsdaten.info. Zugang erhalten interessierte Personen durch eine formlose E-Mail an fdm.kim@uni-konstanz.de.
  • Einige werden aktiv mitarbeiten, andere werden lediglich hineinhören wollen. Beide Gruppen sind eingeladen.
  • Auch wer dieses Mal nicht teilnehmen kann, kann Feedback geben oder bei späteren Treffen einsteigen.
  • Vorher bitte ausprobieren, ob Browser und Audiogerät den Raum unterstützt (bzw. andersrum). Bei Fragen kann man sich gern auch an Jessica Rex oder Frank Tristram wenden (Linuxnutzer bitte an Frank Tristram).

EDDI2017 in Lausanne: Beiträge bis 4. September einreichen

EDDI-Logo

Am 5. und 6. Dezember 2017 findet in Lausanne mit der EDDI17 die 9th Annual European DDI User Conference statt. Der Call for Papers wurde gerade veröffentlicht. Er gibt eine große Freiheit bei der Themenwahl und hat sich im Vergleich zum Vorjahr kaum geändert.

Workshop „Survey‐Forschung als sozialer Prozess“

TU Berlin, 1./2. Juni 2017

(Anmeldung bis zum 25.05.2017)

Die quantitative Survey‐Forschung zielt auf eine möglichst beobachterunabhängige Beschreibung sozialer Phänomene ab. Gegenüber der qualitativen Sozialforschung beansprucht sie den Vorzug einer durch große Zufallsstichproben und Standardisierung gegebenen Verallgemeinerbarkeit sowie Vergleichbarkeit von Ergebnissen aus verschiedenen Kontexten. Im Unterschied zu prozessproduzierten Massendaten bzw. ‐akten (etwa staatlichen Verwaltungsdaten und Big Data), wird der Vorzug der theoriegeleiteten Datenerhebung und ‐auswahl betont. Seit den Anfängen der sozialwissenschaftlichen Surveyforschung war die Standardisierung des Forschungsprozesses mit dem Streben nach wissenschaftlicher Objektivität verbunden. Noch heute arbeiten die großen internationalen Forschungsinstitute primär auf der Grundlage von standardisierten Befragungen.

In Vergessenheit geriet im Zuge der erfolgreichen Institutionalisierung der Survey‐Forschung jedoch, dass diese selbst als sozialer Prozess verstanden werden kann. Aus organisations‐ und marktsoziologischer Perspektive erscheint Survey‐Forschung – erstens – als ein Markt, in dem Projekte in komplexen, arbeitsteiligen, transorganisationalen Produktionsketten umgesetzt werden. Die soziale Logik der Herstellung von Wissen beschränkt sich dabei nicht auf die kommerzielle Markt‐ und Meinungsforschung, sondern liegt auch nationalen wie kulturvergleichenden Studien wie ISSP, EVS, ESS, dem World Value Survey usw. zugrunde. In die Wissensproduktion durch die empirische Sozialforschung sind – zweitens – verschiedene soziale Felder (Bourdieu), Konventionen (Ökonomie der Konventionen) und Wissensordnungen (Wissenssoziologie) involviert, die ihren je spezifischen Bewertungsmaßstäben Geltung verschaffen und dadurch konstitutiv für die Prozesse und Produkte der empirischen Sozialforschung sind. Obschon die Legitimation fragebogenbasierter empirischer Sozialforschung sich auf Objektivitäts‐ und Neutralitätspostulaten gründet, wirken ihre Befunde – drittens – auf mannigfaltige Weise in die Gesellschaft zurück. Dieser Zusammenhang von Statistik und Herrschaft ist in die Gründungsgeschichte der Sozialforschung eingeschrieben, wie es Desrosières in seinen historischen Arbeiten oder Boltanski und Thévenot am Beispiel von Berufsklassifikationen aufzuzeigen vermochten.

Dieser Workshop setzt sich zum Ziel, die komplexen Produktionsgefüge fragebogenbasierter Sozialforschung, ihren performativen Charakter und ihre gesellschaftlichen Implikationen kritisch zu reflektieren. Es gilt dabei, Instrumente, Prozesse und Resultate genauer zu betrachten und die für gewöhnlich vernachlässigten Anwendungsbedingungen und Produktionsprinzipien der Survey‐Forschung als dem vermeintlich wissenschaftlich‐neutralen Königsweg soziologischer Methodik offenzulegen. Der Workshop richtet so insgesamt den Fokus auf die Survey‐Forschung als sozialen Prozess. Aus wirtschafts‐ und organisationssoziologischer Perspektive soll etwa thematisiert werden, welche Konventionen die synchrone und diachrone Koordination der Survey‐Produktionskette strukturieren. Aus wissen(schaft)ssoziologischer Perspektive soll die Frage adressiert werden, wie sich der soziale Prozess der Survey‐Forschung in Verfahren, Datenqualität, Messergebnisse und Interpretationen niederschlägt und so hintergründig an der Wissensproduktion konstitutiv beteiligt ist. In herrschaftssoziologischer Absicht soll dann die Frage aufgeworfen werden, wie die empirische Sozialforschung an der Herstellung und Aufrechterhaltung der sozialen Wirklichkeit und der Gesellschaft mitwirkt. Aus methodologischer Perspektive stellt sich schließlich die Frage, inwiefern dieser soziale Prozess der Survey‐Forschung im Alltagshandeln der Forschenden selbst reflektiert werden kann, um den Forschungsprozess zu verbessern und dessen Grenzen aufzuzeigen.

Organisation

Caroline Näther, Andreas Schmitz, Raphael Vogel, Alice Barth und Nina Baur

Kontakt

survey@mes.tu‐berlin.de oder sekretariat@mes.tu‐berlin.de

Anmeldung

Zwecks Planung wird um Voranmeldung bis zum 25.05.2017 gebeten.

Programm

Donnerstag, 1. Juni 2017, 13–18.30 Uhr

13.10–14 Uhr

Willkommen, Registrierung und Snacks

14–14.45 Uhr

Begrüßung und Einleitung: Interpretativität und Survey‐Forschung (Nina Baur)

I. Wissen, Praktiken und Konventionen der Survey‐Forschung

15–15.45 Uhr

Beurteilung der Qualität von Survey‐Daten (Jörg Blasius, Universität Bonn)

16–16.45 Uhr

Konstruktäquivalenz und Inhaltsvalidität als besondere Herausforderung in der kulturvergleichenden Forschung (Wolfgang Aschauer, Universität Salzburg)

17–17.45 Uhr

Funktionale Äquivalenz in der interkulturellen Survey‐Forschung –
am Beispiel der Methodenäquivalenz (Martin Weichbold, Universität Salzburg)

18–18.30 Uhr

Abschlussdiskussion des Tag 1 (Moderation: Caroline Näther)

ca. 19 oder 19.30 Uhr

Abendessen im Mar y Sol (Tapas und Spanisches Essen, Savignyplatz 5, 10623 Berlin)

Freitag, 2. Juni 2017, 9–18 Uhr

II. Organisation von Survey‐Forschung

9.30–10 Uhr

Kaffee

10–10.45 Uhr

Die Entscheidung zur Befragungsteilnahme aus der Perspektive soziologischer
Handlungstheorie(n) (Michael Weinhardt, Universität Bielefeld)

11–11.45 Uhr

Surveys als Bestandteil einer Nationalen Forschungsdaten‐Infrastruktur (Stefan Liebig, Universität Bielefeld)

12–12.45 Uhr

Das Hinterland der schweizerischen Survey‐Landschaft. Auf Qualitätskonventionen gestützte Übersetzungs‐ und Koordinationsprozesse entlang der Quality Convention Chain von Surveys (Caroline Näther, Universität Luzern)

12.45–14.30 Uhr

Mittagspause im Manjurani (Indisches Restaurant, Knesebeckstraße 4, 10623 Berlin)

14.30–15.15 Uhr

Die Einbettung von Surveys in Survey‐Welten (Raphael Vogel, Universität Luzern)

III. Macht und Kultur in der Survey‐Forschung

15.30–16.15 Uhr

Prozesse und Mechanismen von Vertrauens‐ und Korruptionskulturen (Peter Graeff, Universität Kiel)

16.30–17.15 Uhr

Meinungsumfrage als ideologische Konsumption – eine feldtheoretische Perspektive (Alice Barth und Andreas Schmitz, Universität Bonn)

17.30 – 18.30 Uhr

Abschlussdiskussion (Moderation: Nina Baur)

19 Uhr

Gemeinsames Abendessen im Restaurantschiff Capt’n Schillow
(Straße des 17. Juni 113)

Ort

Berlin – Institut für Soziologie – Fraunhoferstraße 33‐36 ‐ Raum: FH 919 – 10587 Berlin

Anfahrtsbeschreibung

http://www.soz.tu‐berlin.de/menue/kontakt/ sowie http://fahrinfo.bvg.de

Empfohlene Hotels in der Nähe des Veranstaltungsorts

  • Hotel Otto in der Knesebeckstraße (Entfernung: 750 m, 10 min zu Fuß)
  • Hotel Indigo Berlin Ku’damm in der Hardenbergstraße (Entfernung: 1 km, 12 Min zu Fuß/Buslinie 245 oder M45: Einstieg: Jebensstr., Ausstieg: Marchstraße, ca. 15 Min)
  • Novum Style Hotel Berlin‐Centrum in der Franklinstraße (Entfernung: 850 m, 11 Min zu Fuß/Buslinie 245: Einstieg: Franklinstr., Ausstieg: Marchstraße, ca. 15 Min)
  • Hotel Tiergarten Berlin in Alt‐Moabit (Entfernung: 2,2 km/Buslinie 245: Einsttieg: Turmstraße, Ausstieg: Marchstraße, ca. 20 Min)
  • Motel One Tiergarten (Entfernung: ca. 3 km, U2: Einstieg: Wittenbergplatz, Ausstieg: Ernst‐Reuter‐Platz, ca. 10 Min)
  • Motel One Ku’Damm (Entfernung: 1,5 km, Buslinie 245 oder M45: Einstieg: Jebensstr., Ausstieg: Marchstr., ca. 15 Min)
  • Motel One Hauptbahnhof (Entfernung: ca. 4 km, Buslinie 245: Einstieg: Lesser‐Ury‐Weg, Ausstieg: Marchstraße)