Zusätzlich zu den Data-Management-Sessions im engeren Sinne möchte ich noch auf eine Session hinweisen, die sich stärker mit Arbeitsorganisation und -prozessen bei Survey-Datenproduzent:innen beschäftigt, insbesondere was wir in diesem Zusammenhang von Software-Entwicklern lernen können (oder schon gelernt haben), die sich in vielen Aspekten mit ähnlichen Problemen herumschlagen:
Damit der SLOW-Workshop nicht das zweite Jahr in Folge ausfällt wollen wir uns am 8. und 9. September wieder in Berlin treffen um uns über die Widrigkeiten, kreativen Lösungen und schönen Seiten der Produktion sozialwissenschaftlicher Forschungsdaten zu unterhalten. Wie beim letzen Mal rekrutiert sich das Orga-Team wieder aus mehreren Instituten, diesmal den Panel-Veteranen vom SOEP und den avisierten Neuberlinern vom SHARE Berlin Institute (the institute formerly known as SHARE/MEA).
Dear all,
Several PhD and Postdoc positions are available at the chair of
Statistics and Data Science in Social Sciences and the Humanities at the Institute for Statistics, LMU München.
Are you interested in automated and computer-assisted decision making?
In applying Machine Learning to analyze unstructured or non-rectangular
data sets, from surveys and from industry? In collecting new (survey)
data for digital-era-related research questions that haven?t been asked
before? To design software, facilitating research on human beings? How
can the social sciences use Big Data in ethical ways, while preserving
privacy? Be a leader and help form the AI revolution.
Find more information about the available positions at
PhD positions:
https://www.statistik.uni-muenchen.de/formulare/interne_stellen/211126_stellenangebot.pdf
Postdoctoral researchers:
https://www.statistik.uni-muenchen.de/formulare/interne_stellen/211126_stellenangebot2.pdf
For two of the positions we have more detailed descriptions available
Research on social inequality in modern digital societies:
https://www.statistik.uni-muenchen.de/formulare/interne_stellen/211126_stellenangebot3.pdf
Research on automated AI-assistants to improve the measurement of
occupation:
https://www.statistik.uni-muenchen.de/formulare/interne_stellen/211129_stellenangebot.pdf
Please feel free to contact us to find out how your areas of interest
might match with these or other projects we have.
Application deadline: Dec 20, 2021.
In order for SHARE to keep providing a high-quality infrastructure for multi-disciplinary research into health, ageing and retirement across Europe, we started a process leading to a new and even better SHARE 2.0 over the coming years.
SHARE’s most important assets are its people, which is why we are looking for a new “International Coordinator” keeping up SHARE’s spirit and commitment to the highest standards in scientific quality regarding survey methodology as well as substantive research.
Please see the attached job posting and feel free to forward it to third parties that might be interested.
Vom 9. bis 11. März fand der Survey Lifecycle Operators Workshop am Deutschen Jugendinstitut (DJI) in München statt. Organisiert wurder er gemeinsam von pairfam, dem DJI und MEA/SHARE. Trotz der Namensänderung hatten wir wieder ein sehr große Resonanz und konnten fast ca. 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Andererseits hat sich anhand der Vielfalt der besprochenen Themen gezeigt, dass der neue Name sehr angemessen ist.
Die Themen reichten von Studienausschreibungen, Datenschutz und Befragtenrechte über Stichprobenziehung, Gewichtung, Metadaten, Fragebogendokumentation, Fieldwork Monitoring, Audio Recordings, Datenverifikation, Projektmanagement, FAIR Data und Open Science hin zu Disseminationsstrategien und dem Erreichen von (neuen) Datennutzer:innen.
Am Montag gab es erstmalig eine Vortragssession bei der verschiedene Impulsvorträge, z. T. im Pecha Kucha-Format vorgetragen wurden. Die Präsentationen liegen zum großen Teil bereits in der SLOW 2020 Community bei Zenodo. Den eigentlichen Kern der Veranstaltung bildete wieder der Open Space Workshop am Dienstag. Einen Eindruck über die diskutierten Themen bekommt man durch die Agenda-Pinwände:
Räume 1-3
Räume 4 und 5
Zum Abschluss am Mittwoch gab es – ebenfalls erstmalig – eine Session zur Verdichtung/Ergebnissicherung, bei der die Themen vom Vortag in konkrete Pläne umgesetzt werden konnten. Daneben gab es noch Zeit einige Themen zu diskutieren, die am Vortrag noch keinen Raum gefunden hatten (z. B. der Einfluss der Covid-19-Pandemie auf die Feldarbeit). Auch hier gibt es eine Übersicht auf Pinwänden:
Vorher …
… nachher
Tatsächlich konnten so, besser als bei den bisherigen Workshops, konkrete Ergebnisse festgehalten werden. Zum Beispiel wurde eine Initiative initiiert veröffentlichte Leistungsbeschreibungen aus öffentlichen Ausschreibungen studienübergreifend zu archivieren und sich gegenseitig über eine Austauschplattform zur Verfügung zu stellen. Die Gruppe zur Plausibilisierung konnte sich beispielsweise über reges Interesse und zuwachs durch NEPS und SHARE freuen.
Im Rahmen der Abschlussrunde haben wir noch die Eindrücke der Teilnehmenden eingesammelt und erstmalig zur Dokumentation aufgezeichnet (Danke Johanna!). Über die inhaltlichen Themen hinweg wurde der vertraute Rahmen als Qualität des Workshops hervorgehoben, in dem Erfahrungsaustausch ehrlich und offen stattfinden kann. So wurden nicht nur gemeinsame Interessen herausgearbeitet, sondern auch mal gemeinsame Probleme und ungelöste Fragestellungen sichtbar gemacht. Wie bereits innerhalb einer Studie das Credo Don’t repeat yourelf (DRY) durch Automatisierung von Prozessen und interoperablen Dateiformaten deutlich wird, entstand hier über Studien hinweg ein Feld des Voneinander-Lernens, im weiteren Sinne auch ein DRY.
Auch im nächsten Jahr wird es aller Voraussicht nach wieder einen SLOW-Workshop geben, vermutlich dann in Mannheim. Genaueres werdet Ihr aber zu gegebener Zeit über diesen Blog und Twitter erfahren. Da es natürlich auch in der Zwischenzeit viele Themen zu diskutieren gibt und damit der Kontakt nicht abreißt können wir uns einstweilen auch im SLOW-Chat treffen.
Nach dem unten stehenden Save the Date wird es nun ernst: Bis zum 31. Januar können sich interessierte Kolleginnen und Kollegen unter https://www.slow2020.uni-muenchen.de/ für den Survey Lifecycle Operators Workshop (SLOW) 2020 anmelden.
Die Veranstaltung setzt den bekannten Workshop „Datenaufbereitung und Dokumentation“ als eigenständige Veranstaltung neben dem Workshop der „Panelsurveys im deutschsprachigen Raum“ fort und findet vom 9. bis 11. März in München statt.
Auch 2020 wird es wieder den allseits beliebten Workshop „Datenaufbereitung und Dokumentation“ geben. Allerdings wollen wir dieses Mal ein paar Änderungen ausprobieren.
Erweiterung der Zielgruppe In den letzten Jahren haben wir neben Themen aus den Bereichen “Datenaufbereitung und Dokumentation” auch immer häufiger andere Aspekte des Survey Lifecycle diskutiert, wie z.B. Sampling & Gewichtung, Fragebogenentwicklung oder Datenschutz. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen haben wir den Namen geändert und hoffen so direkter Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen des Survey Lifecycle anzusprechen.
Abkoppelung vom Workshop der “Panelsurveys im deutschsprachigen Raum” Ursprünglich organisatorischen Überschneidungen geschuldet, wollen wir beim nächsten Workshop ausprobieren, wie der Workshop als eigenständige Veranstaltung funktioniert.
Mehr Zeit Diese Eigenständigkeit gibt uns die Möglichkeit einen vollen Tag mehr als bei den letzten Terminen einzuplanen. Das wollen wir dafür nutzen ein paar Ideen umzusetzen die aus dem Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer immer wieder geäußert wurden, insbesondere Raum für Kurzpräsentationen einerseits und für gemeinsame Nachbereitung andererseits zu geben. Das Herzstück der Veranstaltung wird aber natürlich weiterhin ein ausführlicher Open Space-Teil bilden.
Im Moment arbeiten wir noch an Anmeldeseite, offiziellem Call und finaler Agenda, melden uns aber sobald wir damit durch sind.
Wir, das sind in diesem Jahr übrigens Rüdiger Lenke (pairfam), Dominik Braun (Deutsches Jugendinstitut) und Arne Bethmann (MPISOC, MEA/SHARE). Dem Standort unserer Institute geschuldet wird der nächste Workshop im schönen München stattfinden. Wir freuen uns schon sehr Euch vom 9.-11.3.2020 in den Räumlichkeiten des Deutschen Jugendinstituts begrüßen zu können!
Die Uni Mannheim und das “Joint Program in Survey Methodology” (Uni Maryland) gehen mit ihrem International Program in Survey and Data Science (kurz: IPSDS) jetzt in die vierte Runde. Wie Ihr Euch für das Weiterbildungsprogramm bewerben könnt lest Ihr im offiziellen Ankündigungstext. Ach ja: bis Februar 2019 ist die Teilnahme gebührenfrei 🙂
Dear all, We are pleased to announce that the application process to join the 4th cohort of the International Program in Survey and Data Science (IPSDS) is now open.
The International Program in Survey and Data Science is a joint program offered through the University of Mannheim and the Joint Program in Survey Methodology – a consortium of the University of Maryland, the University of Michigan, and Westat.
The IPSDS offers:
A multidisciplinary curriculum with a focus on survey methodology and data science that prepares you for the challenges of working with designed data from surveys and organic data (aka “found data” or “big data”).
A flexible online learning environment that allows you to take courses from anywhere in the world.
Live interaction with world-class faculty from leading universities and organizations who will share their academic and practical experience with you.
The program is currently funded by a grant from the German Federal Ministry of Education and Research as part of the initiative “Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen.” Due to the funding, participation in the program until February 2019 is tuition-free. Thereafter, fees will be charged for part of the program, while newcourses willcontinue to be free of charge.