DFG: Förderung von Informationsstrukturen für die Wissenschaft

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Im neuen Positionspapier „Förderung von Informationsinfrastrukturen für die Wissenschaft“ (PDF) legt die DFG förderstrategische Überlegungen u.a. zum Thema Forschungsdaten dar und unterstützt nachhaltig den Aufbau der NFDI, auch fußend auf den Empfehlungen des RfII.

Das Papier enthält eine vertiefte Auseinandersetzung mit den drei Themenschwerpunkten Erschließung und Digitalisierung, Open-Access-Transformation und Forschungsdaten.

Aus dem Executive Summary:

„Policies und Regelwerke, digitale Kompetenz und Föderieren von Infrastrukturen sind die Schwerpunkte, die im Themenfeld Forschungsdaten (B.III.) in den kommenden Jahren mit gezielten Initiativen gefördert werden sollen. Konkret ist geplant,

 

  • die weitere Ausarbeitung und Aushandlung fachspezifischer Policies und Regelwerke zu unterstützen – und dabei insbesondere wissenschaftliche Communities mit einem geringen Organisationsgrad anzusprechen – sowie zu reflektieren, ob die Aufforderung zur Entwicklung und Nutzung von Datenmanagementplänen in Projektanträgen an die DFG weiter präzisiert werden soll;
  • Förderoptionen zu erarbeiten, um die Kompetenz für das Forschungsdatenmanagement zu stärken;
  • Förderinitiativen zu gestalten, um bereits bestehende, Community-spezifische Infrastrukturen zu koordinieren und zu vernetzen, sodass die Anschlussfähigkeit und Interoperabilität der unterschiedlichen Systeme sichergestellt wird.“

(via [RfII Info Ticker])

Veröffentlicht von

Knut Wenzig

Diplom-Sozialwirt Univ., arbeitet am DIW Berlin im Forschungsdatenzentrum des Sozio-oekonomischen Panels.

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